Max Greger war ein deutscher Jazzmusiker, Bandleader und Dirigent. Er wurde am 2. April 1926 in München geboren und starb am 15. August 2015 in Altötting. Greger begann seine Musikkarriere als Saxophonist und spielte in verschiedenen Orchestern, bevor er 1949 seine eigene Big Band gründete.
In den 1950er und 1960er Jahren erreichte Greger große Popularität in Deutschland mit seiner Tanzmusik, die hauptsächlich aus Big-Band-Standards bestand. Er trat regelmäßig im deutschen Fernsehen auf und wurde für seine mitreißenden Auftritte bekannt. Greger war auch als Arrangeur und Komponist tätig und schrieb mehrere Hits, darunter "Hallo, kleines Fräulein" und "Unter den Pinien von Argentinien".
In den 1970er Jahren erweiterte Greger sein Repertoire und begann, auch moderne Pop- und Rockmusik in seine Auftritte einzubeziehen. Er arbeitete mit vielen bekannten Künstlern zusammen, darunter James Last, James Brown und Earth, Wind & Fire. Greger war auch international erfolgreich und tourte durch Europa, die USA, Japan und Australien.
Max Greger erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine musikalische Arbeit, darunter den Bundesverdienstkreuz und den Bayerischen Verdienstorden. Er blieb bis ins hohe Alter aktiv und trat bis kurz vor seinem Tod regelmäßig auf. Max Greger gilt als einer der bedeutendsten deutschen Jazzmusiker des 20. Jahrhunderts und hinterlässt ein umfangreiches musikalisches Erbe.
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